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Samstag, 26. Februar 2022 – 17.00 Uhr
Emmauskriche – Kassel Brasselsberg  

Anatol János Toth Violine
Manoush Ruken Toth – Klavier

Foto: Lichtenstein

Anatol János Toth 

wurde 2003 in der Schweiz geboren, mit ungarischer und deutscher Abstammung, er verbrachte einen grossen Teil seiner Kindheit in Spanien und dem Baskenland. Seit 2013 wird er von von Barbara Doll (Musik-Akademie Basel) unterrichtet, zusatzlich seit 2017 bei Gyorgy Pauk (London) und bei Gyulla Stuller (Musikhochschule Lausanne). 

Anatol Toth erhielt zahlreiche 1. Preise mit Auszeichnung und Sonderpreise als Finalist beim Schweizer Jugendmusik Wettbewerb und bei Jugend Musiziert Deutschland. Mit seinen Geschwistern wurde er mehrfach als bestes Ensemble ausgezeichnet und wurde an das International Chamber Music Festival in Mantua/Italien eingeladen.

2018 war er Semifinalist am renommierten Internationalen Menuhin Competition. 2019 spielte er ein viel beachtetes Preisträgerkonzert in der Händelhalle in Halle, das live übertragen wurde vom MDR. Er erhielt er den WDR-Klassikpreis der Stadt Münster zugesprochen, sowie den Hermann-Abs-Preis für die beste Beethoven-Interpretation. Beide Konzertauftritte wurden vom WDR ausgestrahlt. Des Weiteren erspielte er sich den 3. Preis beim 9.Internationalen Louis Spohr Wettbewerb in Weimar.

Manoush Ruken Toth 

Geboren im Mai 2006 in Los Llanos de Santa Cruz de La Palma, Spanien, in eine deutsch-schweizerisch-ungarische Familie. Manoush beginnt mit zweieinhalb Jahren Violine zu spielen, und mit acht Klavier. Desweiteren spielt sie Orgel und Cembalo - und komponiert. Violinunterricht 2015-20 bei Prof. Monika Urbaniak (HKB Bern), und seit 2021 bei Prof. Gyula Stuller (HEMU Lausanne). Ersten Klavierunterricht erhält sie bei Prof. Benjamin Kammerer (Mozarteum Insbruck), und seit 2020 bei Prof. Ricardo Castro (HEMU Genève / Fribourg). Sie erspielt sich unzählige erste Preise beim SJMW (Schweiz) in den Kategorien Violine Solo, Klavier Solo, Violin-Duo, Klavier vierhändig. Sie wird zusammen mit ihrem Bruder als bestes Ensemble ausgezeichnet und erhält den Suisa-Preis.
Gemeinsam mit ihren Geschwistern wird sie 2019 wiederum als bestes Ensemble ausgezeichnet und an das Chamber Music Festival in Mantua eingeladen.


Freitag, 8. April 2022 – 17.00 Uhr
Harleshauser Erlöserkircher 

Ekaterina Chayka-RubinsteinMezzosopran    
Maria Yulin – 
Klavier

Logo der bundesweiten Vereinigung der Freunde Junger Musiker

Ekaterina Chayka‐Rubinstein (Alt) wurde 1998 in Kiew geboren. Seit 2016 studiert sie an der »Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover« bei Prof. Marina Sandel Gesang und bei Prof. Jan Philip Schulze Liedgestaltung. Zudem absolvierte sie Meisterkurse bei François Le Roux, Peter Schöne, Rachel Harnisch, Howard Arman und Ann Murray. Außerdem nahm sie am Songstudio der Carnegie Hall mit Renée Fleming und Piotr Beczała im Rahmen des »Artist Training Program« des »Weill Music Institute« teil. Schon beim »Bundeswettbewerb Jugend musiziert«, beim »Bundeswettbewerb Gesang« und beim »Maritim Musikpreis« wurde sie mit Ersten Preisen ausgezeichnet. Inzwischen hat sie auch in Hochschulproduktionen wie Mozarts 'Zauberflöte' und Händels 'Semele' mitgewirkt. Vergangenes Jahr wurde sie Stipendiatin von »Yehudi Menuhin Live Musikc Now e.V.« und der »Studienstiftung des deutschen Volkes«. Sie war 3. Preisträgerin beim diesjährigen Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschulwettbewerb zu Berlin. Die »Freunde Junger Musiker Deutschland« stifteten ihr ein Preisgeld über Euro 4.000.

am Jerusalemer HaSadna Konservatorium. 2009 – 2013 studierte Maria Yulin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Gerrit Zitterbart. Ab April 2013 setzte sie ihr Studium an der UdK Berlin bei Prof. Klaus Die israelische Pianistin Maria Yulin wurde in St. Petersburg geboren, wo sie mit sieben Jahren ihren ersten Klavierunterricht erhielt. Nachdem ihre Familie 1999 nach Israel emigriert war, begann sie ein Studium bei Luiza Yoffe Hellwig fort. Seit April 2019 ist Maria an der Universität der Künste Berlin lehrbeauftragt. Sie konzertiert regelmäßig in Israel und Europa, in Konzertsälen wie dem Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon oder dem Jerusalem Theater. Aufnahmen mit ihr wurden von diversen TV und Rundfunkanstalten produziert und ausgestrahlt, so etwa vom Deutschlandradio, israelischen und bulgarischen Fernsehen, dem israelischen Radiosender »Kol Hamusika« und dem portugiesischen Rundfunk.

Foto: CLNB

Maria Yulin ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. 2019 errang sie zusammen mit Ekaterina Chayka-Rubinstein (Foto) den mit 6.000 Euro honorierten Preis in der Disziplin «Prix de Lied» (ex aequo: «Deutsches Kunstlied») beim renommierten «Concours International de Chant-Piano Nadia et Lili Boulanger».


Sonntag, 5. Juni 2022 – 18.00 Uhr
Emmauskirche – Kassel Brasselsberg

Cunmo Yin – Klavier
Kammerorchester Louis Spohr

Fotos: Dan Hannen

»Sein Spiel entwickelt eine wunderbare Sogkraft und vereinte Opulenz, rauschhafte Virtuosität und zarte Poesie«, schreibt Mathias Nofze begeistert im General-Anzeiger. Der 26-jährige Pianist aus China spielte bereits mit 14 Jahren alle »Études transcendentes« von Franz Liszt ein, eine virtuose Leistung, die schon wenig später Früchte tragen sollte: Mit ersten Solo-Konzerten und mehreren Auszeichnungen, darunter der zweite Preis als jüngster Teilnehmer im Shanghai Piano Wettbewerb sowie dem ersten Preis beim Scriabin Wettbewerb, machte Cunmo Yin in den darauf folgenden Jahren auf sich aufmerksam. 2019 gewann er die International Telekom Beethoven Competition Bonn und eröffnete damit einen kleinen, aber vielversprechenden Ausblick in die Zukunft eines jungen Talents am Beginn seiner Karriere.

Cunmo Yin spielte bereits mit 14 Jahren eine CD mit allen transzendenten Etüden von Franz Liszt ein, eine unglaublich virtuose Leistung. Cunmo Yin gewann 2009 den zweiten Preis als jüngster Teilnehmer im Shanghai Piano Competition. Geboren in China im Jahre 1993, bekam er mit 9 Jahren seinen ersten Klavierunterricht und hatte schon nach ein paar Monaten sein erstes Konzert. Er studierte am Zentralen Musikkonservatorium in Peking und an der Musikhochschule in Shanghai, zurzeit studiert Cunmo Yin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Professor Gerrit Zitterbart. Seit 2019 studiert Cunmo Yin auch unter Andrea Bonatta. 2019 gewann er den 1. Preis, sowie den Kammermusikpreis bei dem International Telekom Beethoven Wettbewerb Bonn. Mai 2021 gewann Cunmo Yin den 3. Preis des Arthur Rubinstein Piano Master Competition, was ihn zu mehreren Konzerten durch Israel führte. Neben seinem Studium gab Cunmo Yin zahlreiche Solokonzerte in ganz China (Shanghai, Peking, Nanjing, Sichuan u.v.m.). Dort spielte er in den bekanntesten Konzerthallen, wie z. B. im Nationalen Zentrum für Darstellende Künste in Peking, Great Hall of the People in Nanjing, Shanghai Music Hall, Oriental Art Center in Shanghai u.v.m.). Auch in Europa spielte Cunmo in vielen großen Konzertsälen. Außerdem spielte er eine große Anzahl an Konzerten mit unterschiedlichen Orchester, wie z. B. mit dem Beijing (Peking) Symphony Orchestra, dem Shanghai Symphony Orchestra, der Shanghai Opern-Philharmonie, der Xiamen Philharmonie, dem Longwood Symphony Orchestra in Amerika, dem Orchester der Technischen Universität Braunschweig und zuletzt mit dem Israel Philharmonic Orchestra.


Samstag, 3. September 2020
Großer Saal der Waldorfschule

Davidoff Trio 
Johannes Wendel 
– Violine
Christoph
Lamprecht Violoncello
Yona Sophia
Jutzi – Klavier

Fotos: Laurent Schons

Gegründet im September 2020 unter dem Eindruck der Corona-Pandemie verfolgt das Davidoff Trio ein übergeordnetes Ziel: die Freude am gemeinschaftlichen Musizieren gerade in Zeiten von Kontaktbeschränkungen zu leben und auch nach außen zu tragen. Die drei jungen MusikerInnen Johannes Wendel, Christoph Lamprecht und Yona Sophia Jutzi haben sich in Mainz zusammengefunden, um ihre Ambitionen in der Musikwelt auf der einen und den eingangs genannten Auftrag auf der anderen Seite zu kombinieren.

Der Name des Ensembles geht auf den Widmungsträger des 1. Klaviertrios Anton Arenskys, den Cellisten Karl Davidoff, zurück. Das Werk stellte das erste gemeinsam erarbeitete Stück und gleichzeitig auch das Programm ihres Debütkonzerts dar. Erste Konzerte führten das Trio beispielsweise an die Musikakademie Basel, an die Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz und nach Italien. Gefördert werden sie in Form von regelmäßigem Unterricht u. a. durch Prof. Thomas Demenga (Basel), Prof. Boris Kusnezow (Leipzig) und das Liszt Trio Weimar. Nach dem Gewinn eines Kammermusikwettbewerbs der Jungen Deutschen Philharmonie schlossen sich eine Kooperation mit dem Ensemble Modern sowie ein zweiwöchiger Studienaufenthalt in San Ginesio (Italien), finanziert durch den Vorsitzenden des Kuratoriums der Jungen Deutschen Philharmonie, Eckhard Sachse, an.

Das Trio ist Preisträger der ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition 2021 und wird im Dezember 2021 im Finale des internationalen Kammermusikwettbewerbs „Amici della Musica di Verona“ antreten. Neben dem klassischen Repertoire für ihre Formation suchen die Künstler auch stets neue Herausforderungen, beispielsweise in Kooperationsprojekten mit dem Mainzer Komponisten Alexander Reiff.