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Samstag, 1. März 2025

Viatores Quartett

Louisa Staples – Violine I
Johannes Brzoska – Violine II
Gordon K. H. Lau – Viola
Umut Saglam – Violoncello


Das Viatores Quartett ist ein junges und aufstrebendes Streichquartett aus Berlin bestehend aus Louisa Staples (1. Violine), Johannes Brzoska (2. Violine), Gordon K. H. Lau (Viola) und Umut Saglam(Violoncello). Im Januar 2024 gewann es den 1. Preis des Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerbs sowie den Preis der Freunde Junger Musiker.

Das Viatores Quartett wurde Anfang 2023 an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler“ Berlin gegründet, wo sie bei Johanna Staemmler vom Armida Quartett Unterricht nehmen. Das Quartett studiert seit 2023 bei Prof. Tabea Zimmermann in Frankfurt und seit Oktober 2024 zusätzlich bei Prof. Oliver Wille in Hannover. Das Quartett nahm mehrfach an den „Quartett-Laboren“ der Villa Musica Rheinland-Pfalz teil, wo sie intensiv mit Quartettgrößen wie Oliver Wille vom Kuss Quartett und Areta Zhulla vom Julliard Quartet zusammenarbeiteten. Das Quartett erhielt 2023 das David-Shallon-Stipendium zur weiteren Förderung ihrer Entwicklung als Ensemble.

Das Quartett hat bereits in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin konzertiert. Im November 2023 führte das Quartett Hindemiths 5. Streichquartett auf dem Hindemith-Tagen-Festival in Frankfurt auf. Des Weiteren trat es beim AIMA Festival in Ayvalik in der Türkei auf.

Zudem ist das Ensemble zunehmend auf der Konzertbühne gefragt, und bevorstehende Auftritte werden sie in Städte wie Köln, Hamburg, Düsseldorf und Bremen, sowie nach Österreich und Großbritannien führen. Anstehende Aufführungen sind bei den Espresso Konzerten im Berliner Konzerthaus, den Mozart Wochen Eifel, dem Festival „Klassik im Spandau“, und Konzerten beim Europäischen Kulturforum Mainau und im Fürstlichen Palais Trier, die von SWR2 aufgezeichnet werden. Zu Beginn nächsten Jahres wird zudem die Produktion und Veröffentlichung ihres ersten CD-Albums unter dem Label "Betont" stattfinden.

Der Name „Viatores“ leitet sich aus dem Lateinischen ab bedeutet so viel wie „Reisende“. Er lehnt sich an an die vier unterschiedliche Herkünfte und Kulturen der Ensemblemitglieder, die aus Großbritannien, Deutschland, Hong Kong und der Türkei kommen, und symbolisiert deren Vereinigung in einem gemeinsamen Ziel.

 

 Hauskonzert
(Gemeindesaal der Emmauskirche. Nur für Mitglieder und Gäste)


Dienstag, 3. Juni 2025 – Palais Bellevue

Bernstein Trio

Roman Tulchynsky – Violine
Marei Schibilisky – Violoncello 
Julia Stephan – Klavier

Das Bernstein Trio gründete sich 2022 und besteht aus Roman Tulchynsky (Violine), Marei Schibilsky (Violoncello) und Julia Stephan (Klavier). Die Musiker*innen lernten sich am Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach in Berlin kennen und studieren inzwischen an der Universität der Künste Berlin bzw. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Als Ensemble erhalten sie Unterricht bei Jonathan Aner an der HfM Hanns Eisler. 

Das Bernstein Trio besuchte diverse Meisterkurse in Deutschland, Frankreich und der Schweiz und arbeitete u. a. mit Künstler*innen wie Antoine Tamestit, Valentin Erben, Dirk Mommertz, dem Artemis Quartett und dem Vogler Quartett. Es debütierte im Sommer 2023 beim Rheingau Musik Festival und erhielt dort den Förderpreis der HA Hessen Agentur GmbH. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2024 wurde das Trio mit einem Stipendium in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen und mit dem Sonderpreis der Freunde junger Musiker Meerbusch-Düsseldorf e. V. ausgezeichnet. Beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2025 in Berlin erspielte es sich den ersten Platz in der Kategorie Klaviertrio, den Preis der Freunde Junger Musiker Deutschland sowie den Sonderpreis für die Interpretation des Auftragswerkes. 

Seit 2022 ist das Bernstein Trio Mitglied des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin, der junge, besonders qualifizierte Künstler*innen fördert und dabei Musik zu Menschen bringt, die aufgrund ihrer Lebensumstände nicht in Konzerte gehen können. Alle Mitglieder des Ensembles sind Stipendiat*innen der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

 

 


Donnerstag, 9. Oktober 2025

Liza Fedyukova – Violine
Carlos Vidal Ballester – Violoncello

Liza Fedyukova ist eine russische Geigerin. Sie begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel und gewann im Alter von fünf Jahren ihr erstes Diplom - das Hope-Diplom - des Republikanischen Violinwettbewerbs. Damit begann ihre künstlerische Reise. Es folgten internationale Wettbewerbe, Wettbewerbe, Festivals, Begegnungen mit großen Musikern, Dirigenten und Komponisten. Im Jahr 2014, nach Abschluss der Spezialmusikschule, geht sie auf Empfehlung von Professor Taras Gabora auf Empfehlung von Professor Taras Gabora nach Deutschland, um eine höhere Musikausbildung zu absolvieren. Sie beginnt ihr Studium an der Musikhochschule Mainz bei Professorin Ann Schieh. Ein Jahr später erhält sie bei einem internationalen Festival in Italien einen Sonderpreis für ihre künstlerische Leistung.

Im Jahr 2018 wurde die Liste der Auszeichnungen mit dem zweiten Preis des Internationalen Musikwettbewerbs "Großer Preis der Virtuosen" in Wien komplettiert. Während ihres Studiums an der Hochschule für Musik wurde sie zweimal mit dem Deutschlandstipendium des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung ausgezeichnet. Zu den weiteren Auszeichnungen gehört ein Diplom beim 4. Internationalen David Oistrach Wettbewerb in Moskau. Für ihre musikalischen Fähigkeiten und herausragenden Leistungen wurde Lisa viermal mit dem Preis des Rotary Clubs (Deutschland) ausgezeichnet.

Lisa hat umfangreiche Erfahrung in der Arbeit mit Sinfonie- und Kammerorchestern. Sie spielte Felix Mendelssohn-Bartholdys Violinkonzert in e-Moll (Opus 64) zum ersten Mal (im Alter von 11 Jahren) mit einem Sinfonieorchester. Sie ist Solistin und Leiterin des Streichorchesters "Virtuosi Mainz", mit dem sie seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Parallel dazu arbeitet sie mit dem Südwest-Kammerorchester Pforzheim zusammen. 2019 wurde sie mit dem "Michael-Lorey-Stipendium" bei den Internationalen Musiktagen am Rhein ausgezeichnet (verliehen an Liza Fedyukova für ihre hervorragende Bühnenpräsentation bei den Internationalen Musiktagen am Rhein). Für fünf Jahre (2017-2022) war sie Stipendiatin der Bad Homburger Schlosskonzerte.

Im Jahr 2022 wurde ihr Debüt-CD-Album "Diversity in Unity" veröffentlicht. Die Produktion dauerte fast ein Jahr und erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem britischen Komponisten Peter Seaborn. Liza spielt ein Instrument, die der französische Geigenbauer Antoine Laurel speziell für sie angefertigt hat.

Carlos Vidal Ballester wurde 2004 geboren und studiert bei Julian Steckel an der Hochschule Für Musik in München.

Er beginnt sein Studium bei Iñaki Etxepare in Barcelona. Er hat die Unterrichten bei den Professoren Salvador Bolón, María Casado und Asier Polo gemacht.
Dann setzte er sein Studium bei Jérôme Pernoo und Edgar Moreau an der Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris fort.

Carlos ist mit mehreren Preisen in internationalen Wettbewerben wie Brahms-Wettbewerb in Österreich, Kodály-Wettbewerb in Ungarn, Juventudes Musicales in Spanien ausgezeichnet.

Im Oktober 2022 bekommt er der Preis "Fürst von Hessen" bei den Meisterklassen der Kronberg Academy.

Er besucht Meisterkurse mit den Meistern wie Peter Bruns, Alexander Chaussian, Danjulo Ishizaka, Gary Hoffmann, Xavier Gagnepain und Frans Helmerson.
Carlos hat auch mit Musikern wie  Daniel Hope, Simon Crawford-Philipps, Lena Neudauer, Philipp Graffin, Alexander Kobrin, Antje Weithaas und Jonathan Brown gespielt und er hat in den Festivals wie Casalmaggiore Festival, Les Vacances de Monsieur Haydn, Festival Pau Casals, Kronberg Festival teilgenommen.

Carlos spielt ein anonymes englisches Cello aus den 1820er Jahren mit einem Charles Nicolas Bazin-Bogen aus dem Jahr 1875.


Sonntag, 7. Dezember – Messinghof

Trio Brontë

Chiara Sannicandro – Violine
Annie Jacobs-Perkins – Violoncello
Lili Bogdanova – Klavier

Das Trio Brontë wurde 2022 in Berlin gegründet und besteht aus der deutsch-italienischen Geigerin Chiara Sannicandro, der bulgarischen Pianistin Lili Bogdanova und der amerikanischen Cellistin Annie Jacobs-Perkins. Aufgewachsen in den leidenschaftlichen, turbulenten Romanen der Brontë-Schwestern, ist das Trio nach den Brontës benannt und von ihrer Leidenschaft für das Geschichtenerzählen, ihrer Intelligenz und ihrer Kameradschaft inspiriert.

Nach nur wenigen Monaten Zusammenarbeit gewann das Trio Brontë den 1. Preis beim Ilmari Hannikainen International Piano Chamber Music Competition 2023 in Finnland. Diese Saison hat ihnen mehr Erfolg gebracht, darunter den ersten Preis und den Sonderpreis einer CD-Produktion bei Franz Schubert und die Musik der Moderne Wettbewerb in Graz, Österreich und den zweiten Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2025 in Berlin, Deutschland.

Höhepunkte ihrer 24/25er-Saison sind Auftritte im Konzerthaus Berlin, Stefaniensaal Graz, Mendelssohn-Haus (Leipzig) und Aldeburghs Jubilee Hall als Britten Pears Young Artist 2024-2025 sowie weitere Auftritte in Deutschland, Holland und Großbritannien.

Im März 2023 trat das Trio Brontë als Solist für Beethovens Tripelkonzert mit der Jyväskylä Sinfonia unter der Leitung von Jan Söderblom auf. Ihre Leistung von diesem Konzert wurde auf der Areena Broadcasting Company of Finland vorgestellt. Nachdem sie ein Stipendium der bulgarischen Stiftung „Kulturperspektiven“ erhalten hatten, präsentierten sie ihr Programm „Un Jour“ mit Werken von Germaine Tailleferre, Mel Bonis, Kaija Saariaho und Lili Boulanger in Sofia, Bulgarien.

Annie, Lili und Chiara lernten sich während ihres Studiums an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin kennen, wo sie derzeit von Jonathan Aner gecoacht werden. Sie haben zusätzliches Coaching von Eldar Nebolsin, Troels Svane und David Waterman erhalten.