Programm 2. – 7. Mai | documenta-Halle

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Montag 2. Mai 2011

20:00 Eröffnungskonzert
Quatuor Danel
Claude Debussy Streichquartett g-Moll op.10 Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 18,1 Cesar Franck Streichquartett D-Dur Quatuor Danel Marc Danel, Violine · Gilles Millet, Violine Vlad Bogdanas, Viola · Guy Danel, Violoncello		Das Quatuor Danel gehört neben Quatuor Ebène und Quatuor Diotima zum Dreigestirn der international erfolgreichsten französischen Streichquartette. SeineInterpretationen verbinden Klangschönheit mit oft rückhaltloser Expressivität. César Francks letztes Werk – auf dem Weg von Beethoven zu Debussy – wird für viele Zuhörer eine spannende Neu- entdeckung sein.


Dienstag 3. Mai 2011
11:00 Öffentliche Probe		Erleben Sie die Proben für die Konzerte. (Freier Eintritt)
18:00/22:30 classic-clip Videowettbewerb		Präsentation der Preisträgerarbeiten. (Freier Eintritt)
19:00 young persons guide		Konzerteinführung – für Sie gestaltet von Schülern der Albert-Schweitzer-Schule Kassel
20:00 Kammermusik und Lieder
La Bonne Chanson
Ernest Chausson Chanson perpetuelle op. 37 Albert Roussel Streichtrio Gabriel Fauré La Bonne Chanson op. 61 Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Gabriel Fauré Klavierquartett c-Moll op.15 Traudl Schmaderer, Sopran · Felicia Terpitz und Susanne Jablonski, Violine · Katalin Hercegh, Viola Wolfram Geiss, Violoncello · Christian Petersen, Klavier		Künstlerinnen und Künstler aus Kassel, die für ihre besondere Affinität zur Kammermusik bekannt sind, gestalten den Abend. Gabiel Faurés traumschöner Liederzyklus ›La Bonne Chanson‹ nach Gedichten von Paul Verlaine bildet dabei den Mittelpunkt, um den sich Werke der französischen Spätromantik und der frühen Moderne gruppieren. In Kooperation mit der Musikakademie der Stadt Kassel.


Mittwoch 4. Mai 2011
11:00 Öffentliche Probe		Erleben Sie die Proben für die Konzerte. (Freier Eintritt)
18:00/22:30 classic-clip Videowettbewerb		Präsentation der Preisträgerarbeiten. (Freier Eintritt)
19:00 young persons guide		Konzerteinführung – für Sie gestaltet von Schülern der Albert-Schweitzer-Schule Kassel
20:00 Französische Dichtung und Klaviermusik
Les Fleurs du Mal
Kompositionen von Gabriel Fauré, Claude Debussy, Alexander Skrjabin und Maurice Ravel Texte von Charles Baudelaire, Paul Verlaine, Arthur Rimbaud, Stéphane Mallarmé Thomas Bockelmann und Marie-Claire Ludwig, Rezitation Michael Kravtchin, Klavier		Musik ist Sprache und Sprache ist Musik. Die gegenseitige Durchdringung der Künste war im Fin de Siècle Programm. Französische Gedichte des Symbolismus und deren kongeniale deutsche Nachdichtungen von Stefan George treten hier in einen Dialog mit zeit-genössischen Kompositionen. Ein hochinteressanter Blick nicht zuletzt auf die Klangsprache Debussysund Ravels. In Kooperation mit dem Cercle Français Kassel


Donnerstag 5. Mai 2011
11:00 Öffentliche Probe		Erleben Sie die Proben für die Konzerte. (Freier Eintritt)
18:00/22:30 classic-clip Videowettbewerb		Präsentation der Preisträgerarbeiten. (Freier Eintritt)
19:00 young persons guide		Konzerteinführung – für Sie gestaltet von Schülern der Herderschule Kassel
20:00 Pour vents et piano
Quintette Faust Oliver Triendl
Francis Poulenc Sextett Ludwig van Beethoven Quintett Es-Dur op. 16 George Onslow Bläserquintett op. 81 Jean Françaix L’Heure du Berger Quintette Faust Julien Beaudiment, Flöte · Nora Cismondi, Oboe Nicolas Baldeyrou, Klarinette · Benoît de Barsony, Horn Julien Hardy, Fagott Oliver Triendl, Klavier		Das Quintette Faust – Musiker der Opéra in Paris und Lyon – steht in der großen Tradition französischer Bläserquintette. In Verbindung mit einem der versiertesten deutschen Kammermusik-Pianisten, Oliver Triendl, treten sie beim Musikfest Kassel den Beweis für die Raffinesse und den Ideenreichtum französischer Bläserkompositionen wie auch für die Brillanz ihres Ensembles an. Pauseninterview mit Jean-Michel Nectoux, Paris, Herausgeber der Faure-Edition. In Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk


Freitag 6. Mai 2011
11:00 Öffentliche Probe		Erleben Sie die Proben für die Konzerte.(Freier Eintritt)
18:00/22:30 classic-clip Preisverleihung		Videowettbewerb classic-clip 2011. (Freier Eintritt)
19:00 young persons guide		Konzerteinführung – für Sie gestaltet von Schülern der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule Kassel
20:00 Symphonie en miniature
Quintette Faust Quatuor Diotima
Maurice Ravel Introduction et Allegro George Onslow Streichquartett c-Moll op. 56 Darius Milhaud Pastorale op. 147 Jacques Ibert Trois pièces brèves Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 Quintette Faust – Julien Beaudiment, Flöte Nora Cismondi, Oboe · Nicolas Baldeyrou, Klarinette Benoît de Barsony, Horn · Julien Hardy, Fagott Quatuor Diotima Naaman Sluchin, Violine · Yun Peng Zhao, Violine Franck Chevalier, Viola · Pierre Morlet, Violoncello Gäste: Louise Pühn, Harfe · Jan Harborth, Kontrabass		Die beiden hochrangigen Ensembles aus Paris werden in Kassel erstmals gemeinsam auftreten. Das Quatuor Diotima, erster Preisträger u.a. des London String Quartett Competition 2000, war in den letzten Jahren hoch aktiv bei Uraufführungen neuer und neuester Musik. Mit seinem ebenso analytisch-präzisen wie energiegeladenen Interpretationsstil widmet es sich in letzter Zeit vermehrt Werken der Romantik und der frühen Moderne.


Samstag 7. Mai 2011
11:00 Öffentliche Probe		Erleben Sie die Proben für die Konzerte. (Freier Eintritt)
18:00/22:30 classic-clip Videowettbewerb		Präsentation der Preisträgerarbeiten. (Freier Eintritt)
19:00 young persons guide		Konzerteinführung – für Sie gestaltet von Schülern der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule Kassel
20:00 Abschlusskonzert
Mira Wang Oliver Triendl Quatuor Diotima
Mark Andre › ... zu …‹ für Streichtrio Johannes Brahms Sonate für Violine und Klavier A-Dur Henry Dutilleux Streichquartett ›Ainsi la nuit‹ Ernest Chausson ›Concert‹ für Klavier, Violine und Streichquartett op. 21 Mira Wang, Violine Oliver Triendl, Klavier Quatuor Diotima Naaman Sluchin, Violine · Yun Peng Zhao, Violine Franck Chevalier, Viola · Pierre Morlet, Violoncello		Werke der Spätromantik und Kompositionen der Jahrtausend-wende: beiden musikalischen Epochen gemeinsam ist das hoch entwickelte Gespür für klangliche Differenzierungen. Eine künstlerische Herausforderung an die erstmalige Kooperation der Musiker. Die in New York lebende Geigerin Mira Wang spielt Brahms' Violinsonate A-Dur auf Joseph Joachims Stradivari sowie Ernest Chaussons klangschwelgerisches ›Concert‹ in D-Dur, mit dem das Musikfest endet.